Eine empathische Arbeitskultur fördert das Miteinander, steigert das Wohlbefinden und die Zusammenarbeit. Die folgende kleine Checkliste hilft dabei, Empathie in die eigene Arbeitssituation zu integrieren:
Höre mehr zu – sprich weniger:
Oft wird im Gespräch schneller geantwortet, als dass wirklich zugehört wird. Der Fokus sollte darauf liegen, den anderen zu verstehen, statt sofort eine Antwort parat zu haben. Erlaube deinem Gegenüber, sich vollständig auszudrücken, bevor du antwortest. Das sorgt für eine tiefere und respektvollere Kommunikation.
Erkenne, verstehe und akzeptiere die Emotionen des Gegenübers:
Emotionen, auch aus dem privaten Bereich, können sich in der Arbeit zeigen. Anstatt zu sagen „Das wird schon wieder“, signalisiere: „Ich höre zu und bin bereit, zu helfen, lass uns gemeinsam eine Lösung finden.“ Dies schafft Vertrauen und zeigt deine Bereitschaft, auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen.
„Ziehe dir die Schuhe deines Gegenübers an!“
Stelle dir die Frage: „Was könnte mein Kollege gerade durchmachen?“ Ein Perspektivwechsel fördert das Verständnis und hilft dabei, die Emotionen und Handlungen der anderen Person zu verstehen.
„Schaffen wir eine Kultur der psychologischen Sicherheit!“
In einem sicheren Umfeld, in dem jeder seine Meinung und Ideen frei äußern kann, ohne Angst vor Verurteilung zu haben, entstehen bessere Ergebnisse. Jeder sollte sich respektiert fühlen, unabhängig davon, ob seine Ideen konventionell oder unkonventionell sind.
„Feiere große und kleine Erfolge!“
Anerkennung ist ein starker Motivator. In einer Welt, die oft von negativen Nachrichten dominiert wird, ist es wichtig, auch kleine Erfolge zu würdigen. Dies stärkt das Teamgefühl, steigert die Motivation und schafft eine positive Atmosphäre, in der jeder seinen Beitrag geschätzt sieht.
Diese Prinzipien tragen dazu bei, eine empathische und respektvolle Teamkultur zu etablieren, die das Vertrauen und die Zusammenarbeit fördert.